Rohrisolierung im Aussenbereich

Zufrieren der Wasserleitung

Landwirte und Pferdebesitzer stehen oft vor dem winterlichen Problem, dass die Wasserleitung in der kalten Jahreszeit je nach Lage zufrieren kann.

Der Privatmann kann im Garten die Leitung entleeren und ist somit geschützt.
Wer Tiere das ganze Jahr mit Wasser versorgen muss, steht da vor einem Problem.

Welche Probleme treten auf:

  • Frost
  • Regen
  • Sonne
  • Vogelverbiss
  • Wurzeln

Es gibt fast keine beständige Rohrisolierung, die dies mitmacht.

In Frage kommt generell nur PE-Rohrisolierung oder Kautschuk-Rohrisolierung.
Steinwolle saugt sich mit Wasser voll und verliert damit fast gänzlich den Isolierenden Faktor.
Legen sie die Rohre samt Rohrisolierung in ein HT-Rohr oder eine Aluverkastung.
Achten Sie darauf, das die Muffen gut schließen und keine Wurzeln hineinkönnen.
Diese würden die Rohrisolierung beschädigen, es könnte Wasser eintreten in das "Leerrohr" und die Rohrisolierung verliert ihren dämmenden Zweck.

Um eine Rohrbegleitheizung werden Sie vermutlich nicht rumkommen.
Diese wird kreisförmig um das Wasserrohr gelegt, um das Zufrieren zu verhindern.
4-5 Windungen pro Meter sollten reichen.

Über beides kommt die Rohrisolierung.
Dabei sollte man die Rohrisolierung eine Nummer größer wählen, da ja noch die Heizung mit dazu kommt.
Zum Beispiel bei einem 22er Rohr, nimmt man dann eine Rohrisolierung für 28mm Rohr.

Sind wir nun fertig? Nein ... das war nur der erste Schritt.
Die Isolierung muss gegen das Wind und Sonne sowie Vogelbiss geschützt werden.

Beste Erfahrung hat man mit einer Aluverkastung oder einem aufgeschnittenen HT-Rohr gemacht.
So kann man später auch nochmal an den "Inhalt" rankommen.